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Der Garten als Outdoor-Wohnzimmer: Tipps für eine grüne Oase
An warmen Sommertagen ist ein eigener Garten pures Gold wert. Bei einem Buch auf der Terrasse oder einer Yoga-Session im saftigen Gras kann der Sommer nämlich so richtig genossen werden. In den modernen Wohntrends hat sich der Garten längst zum Outdoor-Wohnzimmer entwickelt und es reicht nicht mehr aus, einfach nur den Rasen zu mähen. Doch keine Sorge: Bereits mit kleinen Veränderungen wird auch Ihr Garten zum absoluten Hingucker.
Trendige Zäune umrahmen die grüne Oase
Ein Zaun bewahrt nicht nur vor neugierigen Blicken der Nachbarn, sondern schützt Ihren Garten gleich in vielerlei Hinsicht. Fremde Hunde können das Grundstück nicht mehr betreten und auch dem lästigen Maulwurf kann durch das Betonfundament endlich der Kampf angesagt werden. Gleichzeitig kann durch einen Zaun aber auch verhindert werden, dass die teuren Outdoor-Möbel unbemerkt entwendet werden.
Vor allem Aluminium ist hier derzeit besonders im Trend. Graue und schwarze Zäune schaffen einen starken Kontrast zum satten Grün im Garten und sind noch dazu besonders pflegeleicht. Ist das Schiebetor freistehend, kann das robuste Aluminium aber auch mit einem bereits bestehenden Zaun kombiniert werden.
Denn auch Zäune aus Holz erfreuen sich aufgrund ihrer natürlichen Optik nach wie vor großer Beliebtheit. Wichtig ist hierbei jedoch die regelmäßige Pflege. Damit das Holz nicht verwittert, sollte es im Frühling und im Herbst mit einer Lasur behandelt werden. So lässt sich verhindern, dass das Holz zu morschen beginnt oder durch die Witterung seine schöne Farbe verliert.
Wasser beruhigt und darf in keinem Garten fehlen
Um im eigenen Garten so richtig entspannen zu können, darf eine Wasserquelle nicht fehlen. Bereits ein kleiner Solar-Springbrunnen sorgt für regelmäßiges Plätschern und lädt damit zum Entspannen ein. Wenn Sie mehr Zeit haben und ein DIY-Projekt im Garten umsetzen möchten, kann aber auch ein kleiner Teich mit Fischen oder ein Naturpool zum Schwimmen angelegt werden.
Vor allem Letzterer erfreut sich in modernen Gärten großer Beliebtheit und wird immer häufiger als Alternative zum klassischen Swimmingpool angelegt. Hier können Sie sich an heißen Tagen nicht nur abkühlen, auch den Tieren im Garten bietet ein solcher Naturpool einen geschützten Lebensraum. Das Wasser wird dabei ganz ohne Chemie gereinigt. Lediglich eine Pumpe und die Pflanzen sorgen dafür, dass sich keine Algen im Schwimmteich bilden.
Wasser beruhigt aber nicht nur, sondern kann vor allem an heißen Tagen auch noch besonders praktisch sein. Immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für eine Outdoor-Dusche, um den Luxusflair von Bali auf das eigene Grundstück zu holen. Durch die Sonne am Tag wird das Wasser auf angenehme Temperaturen aufgeheizt. Abends kann dann im Sonnenuntergang geduscht werden. Das ist übrigens nicht nur zauberhaft schön, sondern schont gleichzeitig auch noch die Umwelt.
Chill-Area und Outdoorküche: Es muss nicht teuer sein
Lounge-Möbel für die Terrasse und eine vollausgestattete Outdoor-Küche hauchen jedem Garten etwas Luxus ein. Entsprechend hoch sind aber auch oft die Preise im Einzelhandel. Doch auch mit kleinem Budget lassen sich eine Chill-Area und eine Outdoorküche einrichten. Dafür braucht es lediglich einige Paletten, aus denen dann die Möbel gefertigt werden. Ob Couch, Tisch oder Arbeitsfläche zum Kochen – mit wenigen Handgriffen lassen sich aus alten Paletten schicke Möbel schaffen. Für die Sitzfläche braucht es dann nur noch bequeme Kissen, die zumindest eine Dicke von 10 cm haben sollte.
Ansonsten kann es auf den Paletten schnell einmal unbequem werden. Für die Outdoor-Küche braucht es natürlich auch noch den passenden Grill. Hier empfiehlt sich direkt ein Modell mit integriertem Kochfeld. So können nicht nur leckere Speisen auf dem Rost gezaubert werden, sondern das gesamte Kochen lässt sich im Sommer nach draußen verlagern. Vor allem am Ende der Grillsaison warten hier oft echte Schnäppchen. So wird dann auch ein Premium-Modell deutlich leistbarer und dem Grillgenuss steht im kommenden Sommer nichts mehr im Wege.
Wild Gardening anstelle des perfekt getrimmten Rasens
Um sich in der eigenen grünen Oase pudelwohl fühlen zu können, muss der Rasen nicht immer perfekt getrimmt sein und die Hecke braucht auch nicht alle zwei Wochen einen neuen Formschnitt. Wild Gardening liegt ohnehin voll im Trend und gibt der Natur etwas mehr Freiraum, sich zu entfalten. Das schafft nicht nur eine gemütliche Atmosphäre, sondern erfreut auch vor allem die tierischen Bewohner im Garten. Eine kleine Blumenwiese, die das ganze Jahr nicht gemäht wird, lockt nämlich zahlreiche Bienen an. Gleichzeitig können die Blüten auch gepflückt werden, um einen DIY-Strauß zu basteln.