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Neue Farbe muss her: Neuer Look für Küche und Co

Wenn man irgendwann genug von den eigenen vier Wänden hat, muss man nicht direkt das Haus verkaufen und umziehen. Oftmals tut es auch schon eine Umgestaltung. Am einfachsten klappt das mit frischer Farbe für die Wände. Mit relativ wenig Aufwand kann man das eigene Heim so neu gestalten und für einen neuen Look sorgen.

Was man vor dem streichen beachten muss

Vielleicht möchte man sich dabei an den Farbentrends des Jahres orientieren oder aber einfach eine schöne Wandfarbe aussuchen, die den eigenen Geschmack trifft und mit der man sich wohlfühlen kann. Wie man sich auch entscheidet, braucht es zum Streichen zumeist nicht so viel. Neben der Farbe oft nur passende Pinsel, eine Farbrolle und Abdeckfolie sowie Klebeband, um an den Wänden die Ecken und Co. abkleben zu können.

Im Vorfeld sollte man dabei den Raum entsprechend vorbereiten, also die Möbel von den Wänden rücken oder aber diese aus dem Raum verfrachten. Danach geht es darum, die Wände abzukleben, beispielsweise also Steckdosen, Lichtschalter oder auch Ecken zu anderen Wänden, die nicht in neue Farbe gehüllt werden. Aber noch einmal zurück. Denn zunächst einmal muss man sich für die passende Farbe entscheiden und schauen, was mit dem Gesamtbild harmoniert. Ist dies geschafft, muss man die Farbe kaufen und kann dann loslegen.

Neu streichen: Braucht es eine Grundierung?

Mitunter kann es sein, dass es auch noch eine Grundierung für die Wand braucht. Vor allem dann, wenn man von dunklerer Wandfarbe zu einem deutlich helleren Ton wechseln möchte. Ein Anstrich mit weißer Grundierung ist dann zumeist notwendig, damit die neue Wandfarbe auch optimal zur Geltung kommen kann und ordentlich deckt. Bleibt man jedoch bei einem ähnlich hellen Farbton, kann man auf eine helle Grundierung oftmals verzichten und kann direkt mit der neuen Farbe loslegen. Es kann sich dabei lohnen, die neue Farbe zunächst an einer kleinen Stelle auszuprobieren und sich auf diese Weise ein Bild davon zu machen.

Nun kann man mit der ersten Wand oder Farbe loslegen und dieser ein neues Aussehen verleihen. Nachdem die Farbe getrocknet ist, sieht man dann, ob es noch eine zweite Schicht braucht oder ob der erste Anstrich schon ausreichend ist. Dabei entscheidet auch der individuelle Geschmack und nicht nur die Farbe selber. Was manchen Menschen noch zu ungleichmäßig ist, lässt bei anderen das Herz aufgehen. Und: Es muss nicht immer alles perfekt sein, vor allem nicht, wenn man selber aktiv wird und kein Profi vom Fach ist!

Unterschiedliche Farben in einem Raum?

Ebenso streiten sich die Geister, ob man in einem Raum auch mehrere Farben einbringen kann. Einerseits kann dies zu Unruhe im Zimmer führen, andererseits aber auch Individualität zum Ausdruck bringen. Auch hier sollte man sich daher zunächst Gedanken darüber machen, wie farbenfroh es werden soll und welche Farben gut miteinander harmonieren. Allerdings kann man auch durchaus Farben miteinander zusammenbringen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht so gut harmonieren oder deren Kombination als ungewöhnlich angesehen wird.

Ansonsten besteht auch die Gelegenheit, unterschiedliche Farben in verschiedenen Räumen zu nutzen und dabei für Akzente in jedem einzelnen Raum zu sorgen. So kann man einzelne Räume auch gut voneinander abgrenzen, das gilt auch, wenn die Räume nicht nur geschlossene Türen voneinander abgegrenzt sind, sondern stattdessen nur durch einen Durchbruch oder ähnliches – zum Beispiel also Wohn- und Essbereich.

Wandfarben für Küche und Co. - auf die Qualität kommt es an

In jedem Fall sollte bei Wandfarben auf eine hohe Qualität geachtet werden, da man damit zumeist nur einen Anstrich braucht und sich somit Arbeitsschritte ersparen kann. Dabei muss es sich nicht einmal um die teuerste Farbe handeln, da auch preiswertere Wandfarben bei der Qualität durchaus überzeugen können. Mitunter kommt es dabei auf einen Versuch an, mit welcher Farbe man am besten arbeiten kann.